Corporate Design – Alles aus einem Guss

„Corporate Design“ – Ein Fachbegriff den wenige kennen, aber viele im Alltag intuitiv anwenden. Corporate Design (CD) bezeichnet eine einheitliche Gestaltung eines Unternehmens, sprich dem Firmenauftritt. Auch wenn du heute vielleicht zum ersten Mal davon hörst, wirst du es im Grundsatz wohl bereits schon beherzigt haben, indem du dich z.B. auf einheitliche Farben festgelegt hast, die sich in deinem Logo, deinen Visitenkarten und deiner Webseite widerspiegeln.

Das CD fasst alle möglichen Gestaltungselemente, wie Farben, Grafiken, Schriftarten & -größen zusammen und legt den Rahmen deines Firmenauftrittes fest. In kleinen Firmen umfasst das CD in der Regel nur eine Handvoll Punkte, in größeren Unternehmen kann es allerdings zu einem dicken Handbuch mutieren, in dem von A wie Aktenordner bis Z wie Zeitschrift alles penibel genau geregelt ist.

Egal ob im Großen oder Kleinen – ein Corporate Design zu haben (auch wenn es nur in deinem Kopf existiert) ist absolut sinnvoll und ein mehr als nur nützlicher Helfer.

Die absolute Mindestanforderung ist eine einheitliche Farbwahl. Ich vergleiche das immer gerne mit Kleidung. Ein schwarz-weißes Shirt, eine blaue Hose, eine violette Jacke, ein grüner Hut und rote Schuhe mögen jeweils einzeln betrachtet gut aussehen, aber angezogen ergibt sich daraus ein völlig chaotischer Eindruck. So in etwa verhält es sich auch, wenn deine Werbemittel keine Gemeinsamkeiten haben. Ausnahmen gibt es natürlich, aber die sind hier ausnahmsweise nicht die Regel 😉

Gerne eingesetzt werden auch Gestaltungselemente. Gezielt platziert sind sie das i-Tüpfelchen jedes deiner Designs. Leider werden sie gerne bei neuen Projekten vergessen oder unnötig gegen immer wieder neue Elemente ausgetauscht. Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht reine Ressourcenverschwendung, da neue Gestaltungselemente Zeit und meist auch Geld kosten und leider nur selten zu einem einheitlicheren Bild beitragen.

Und zu guter Letzt ist da auch noch die Schrift. Hier Arial, dort Times New Roman und beim nächsten Projekt Comic Sans. Dieses etwas überspitzte Beispiel soll verdeutlichen, dass auch die Schrift zu einem soliden Grundlayout zwingend dazu gehört.

Im übrigen erkennst du daran auch einen guten Grafiker. Lässt er sich von deinem bisherigen Firmenauftritt leiten und inspirieren, oder versucht er dir etwas aus der Schublade zu verkaufen, dass genau betrachtet nichts mit deiner Firma zu tun hat?

Ein gutes Corporate Design ist wie eine Unterschrift – einmalig und

 

unverwechselbar. Die Kunst ist, ein Corporate Design aus- und durchzuhalten 😉

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